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Die schöne und das Biest |
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Ausmalbilder die schöne und das Biest |
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Die
Schöne und das Biest Vor langer Zeit
lebte in einem wunderschönen Schloss ein gutaussehender Prinz. Obwohl er
alles hatte, was man sich wünschen kann, war er verzogen und hartherzig. Seine beiden
Diener, der lange Lumiere und der dicke Herr von Unruh, taten alles, um
ihren Herrn bei Laune zu halten, aber der Prinz saß am liebsten nur vor
dem Spiegel und bewunderte sein eigenes Spiegelbild. In einer kalten
und stürmischen Nacht kam eine alte Bettlerin zu dem Schloss und bat um
ein Nachtquartier. Sie bot dem Prinzen dafür eine wunderschöne rose an.
Doch der Prinz fand die Alte abstoßend und wies ihr Geschenk zurück. Als
er sie fortjagen wollte, sagte die Alte: „Du solltest dich nie von Äußerlichkeiten
täuschen lassen. Wahre Schönheit blüht im Verborgenen.“
Die
alte Frau war in Wirklichkeit eine wunderschöne Zauberin. Als sie
erkannte, wie herzlos der Prinz war, verwandelte sie ihn zur Strafe in ein
hässliches Biest und verzauberte alle, die in dem Schloss lebten. Zum
Abschied schenkte sie ihm einen Zauberspiegel als einziges Fenster zur übrigen
Welt und die Rose, die sie ihm zuvor angeboten hatte. Diese Blume würde
bis zu seinem einundzwanzigsten Geburtstag blühen. Hatte das Biest ein
Mädchen gefunden, das es lieben konnte und von dem es wiedergeliebt
wurde, ehe das letzte Blatt der Zauberrose abfiel, war der böse Zauber
gebrochen. Gelang ihm das nicht, musste es für immer und ewig ein Biest
bleiben.
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Viele
Jahre vergingen. Eines Tages ging ein bildhübsches Mädchen namens Belle
über den Dorfplatz eines kleinen Ortes, der ganz in der Nähe des
verzauberten Schlosses lag. Sie war in ein Buch vertieft und übersah
daher den Schwarm aller Mädchen im Dor, den Jäger Gaston. Aber Gaston
sah sie sofort und beschloss: „Das ist das Mädchen, das ich einmal
heiraten werde!“ Als Belle zu dem bescheidenen Häuschen kam, in dem sie
und ihr Vater Maurice, ein etwas wunderlicher Erfinder, lebten, war dieser
soeben mit seiner neuesten Erfindung fertig geworden. „O Papa! Das ist
ja ein richtiges Wunderwerk!“ rief Belle. “Damit gewinnst du auf dem
Erfinderwettbewerb ganz bestimmt den ersten Preis.“ |
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Am
nächsten Tag packte Maurice seine Erfindung auf einen Wagen, spannte sein
Pferd Philippe davor und machte sich auf den Weg in die Stadt. Aber als
dichter Nebel aufkam, verirrte er sich in dem finsteren Wald. Und auf
einmal hörte man auch noch das Heulen von Wölfen. Philippe machte vor
Schreck einen Satz, und Maurice flog im hohen Bogen aus dem Sattel.
Philippe galoppierte in panischer Angst davon. Um den Wölfen
zu entkommen, lief Maurice immer tiefer in den Wald hinein. Plötzlich
tauchte vor ihm aus der Dunkelheit ein seltsames , unheimliches Schloss
auf. Mit letzter Kraft erreichte er das Schlosstor und trommelte mit den Fäusten
gegen die Tür. Aber als auf sein Klopfen niemand antwortete, fasste sich
Maurice ein Herz. Er öffnete selbst die Tür und betrat die große
Schlosshalle.
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Zu seiner großen
Überraschung wurde Maurice von einem Kerzenständer begrüßt, der sich
vor ihm verbeugte und ihn höflich im Schloss willkommen hieß. Doch dann
trat eine Kaminuhr zum Kerzenständer und sagte vorwurfsvoll: „Lumiere,
Sie wissen doch, dass unser Herr keine fremden Besucher im Schloss
duldet.“ Da meldete sich die Teekanne zu Wort: „Seht doch, wie erschöpft
der alte Mann ist! Und nun, wo er hier ist, müssen wir ihn auch behandeln
wie einen Gast.“ Daraufhin
setzten die seltsamen Schlossdiener Maurice ans warme Kaminfeuer und
servierten ihm Tee und etwas zu essen. Plötzlich
polterte ein riesiges Ungeheuer in den Saal und brüllte vor Wut, als es
Maurice vor dem Kaminfeuer entdeckte: „Habe ich euch nicht verboten,
Fremde ins Schloss zu lassen?“ schrie es seine Dienstboten an. „Was hat dieser Kerl hier zu suchen?“ Madame Pottine versuchte, das Biest zu besänftigen und ein gutes Wort für Maurice einzulegen. Aber das Biest hörte ihr gar nicht zu. Es packte Maurice, schleppte ihn hinunter in den Schosskeller und sperrte ihn in ein dunkles Verlies. Unterdessen
hatte die schöne Belle in ihrem Häuschen ein anderes Problem. Gaston war
ganz unvermutet aufgetaucht, um sie aufzufordern, seine Frau zu werden. Er
hatte bereits alles für ein Fest vorbereiten lassen, und die Hochzeit
sollte sofort stattfinden. „Heirate mich, und du wirst das glücklichste
Mädchen der Welt“, versprach Gaston. Aber als er Belle küssen wollte,
wich sie zurück. Gaston stolperte und landete in einer Pfütze. Belle
konnte sich das Lachen nicht verkneifen. Da starrte Gaston sei wütend an
und drohte: „Wenn du erst meine Frau bist, wirst du nie wieder über
mich lachen!“ Kurz
darauf entdeckte Belle, das Philippe ohne ihren Vater zurückgekommen war.
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